Dienstag, 1. Dezember 2015

Huch, 1. Dezember!!

Am Sonntag war erster Advent, wie ich dank diverser Meldungen auf facebook gemerkt habe, gestern haben wir ein paar Tage verspätet mit amerikanischen Freunden (und unseren kenianischen Männern) Thanksgiving gefeiert, und heute ist auf einmal der 1. Dezember und ich habe noch nicht mal Liams Adventskalender aufgehängt! Gut, dass er da mit seinen zwei Jahren noch eine gewisse Ignoranz hat, vor allem, da hier ja sonst keiner einen Adventskalender hat und mein Versäumnis damit nicht bei kindlichen Konversationen in der Kita rauskommen kann ("Und, was war bei dir heute drin?" – "Hä??? Wo???" – "Hast du etwa keinen Adventskalender?? Bei mir kam heute gaaaaanz viel Schokolade und der Bauernhof von duplo raus!"). Also flugs die ersten paar Säckchen gefüllt, die praktische Mutter von heute hat dafür ja immer eine Notfallsammlung Krimskrams und Süßis parat.
 
Thanksgiving/Erntedank in Kisumu: Die Damen amerikanisch-holländisch-amerikanisch-deutsch 
Zwei der vier kenianischen Ehemänner grillen Truthahn und Ziegenhaxe

Sogar in der Kita wurde ein Weihnachtslied eingeübt und vorgeführt, was Liam richtig Spaß gemacht hat. „Must be Santa, Santa Claus!“ wird bei uns fast täglich geträllert und getrommelt.


Auf Weihnachts-Deko verzichte ich dieses Jahr bei uns im Haus. Weil – tataaaaa!!! ich dieses Jahr Advent und Weihnachten in der deutschen Heimat feiern werde! Das erste Mal nach fünf Jahren! Auch wenn ich in der Zeit gelernt habe, es mir und uns in dieser herrlichen Jahreszeit nett zu machen, ist es doch einfach nicht ganz echt hier. Schon allein wegen den Temperaturen. Mit großem Neid habe ich gelesen, dass es in Deutschland schon geschneit hat und hoffe sehr auf eine Wiederholung in den nächsten Wochen. So oder so holen wir dann alles auf, was ich hier bisher verpasst habe: Weihnachtsgebäck, Kerzen, Adventsmusik. Und das ist nur ein Bruchteil dessen, was auf meiner Weihnachts-Genieß-Liste steht. Morgen, Kinder, wird’s was geben! 

Manicure: Weihnachten da feiern, wo Weihnachten ist
Helmet: Den Kalender bis Weihnachten zuklappen 

Montag, 26. Oktober 2015

Frisch verliebt

Ich habe eben meinen Blog-Eintrag von Liams Geburt nochmals gelesen. Für einen ganz kurzen Augenblick habe ich überlegt, ihn einfach zu kopieren, „Liam“ mit „Matis“ zu ersetzen und schwupp! Mehr Zeit zum Eiscreme essen! Aber das würde unserer Gabe Gottes (was auch die Bedeutung des Namens ist, der Matis leitet sich vom Matthias ab) ja nun nicht gerecht werden. Und so manches ist ja auch ganz anders. Bei ihm und beim zweiten Kind im Allgemeinen.
 
Großes Staunen am ersten Tag

Matis Gerry kam zwei Wochen früher als erwartet am 13. Oktober nachts um 1 Uhr auf die Welt. Er hatte es so eilig, dass es der Arzt leider nicht rechtzeitig in die Klinik geschafft hat. Vielleicht hatte er um die Uhrzeit auch einfach keine Lust? Die Hebamme hat ihm jedenfalls mehrmals am Telefon versichert, dass es jetzt knapp wird. Und war dann selbst kaum bereit, als Matis auf einmal ans Licht wollte. Sie rief mir immer wieder zu, ich solle noch warten, sie sei noch nicht so weit – ja, ist das denn mein Problem? Man kann doch ein Kind nicht verklemmen! Immerhin hatte das Catering-Team schon meine Essensbestellung für die nächsten 24 Stunden aufgenommen. Man muss halt Prioritäten setzen. Soweit zur Geburtsstory, ich bin immer noch kein Fan von ausschweifenden Kreißsaalgeschichten. A propos Kreißsaal, den und das Wöchnerinnenzimmer (heißt das heutzutage noch so?!) hatte ich dieses Mal ganz für mich allein, die sogenannten VIP-Einzelzimmer sind nett und modern eingerichtet, samt Schlafcouch für den Vater. Welcher zwischen Händchen halten und Rücken massieren auch angeben durfte, ob er lieber Omelett oder Spiegelei zum Frühstück will.


Und da war er auf einmal, der Matis. Unser zweites Cappuccino-Kind, mit noch schwärzerem Haar, ebenso schwarzen Augen und einer noch knuffigeren Luo-Nase. Ein Goldstück. Und wieder: Liebe auf den ersten Blick! Und zwar nicht nur bei mir – Liam ist ein richtiger großer Bruder. Wenn Matis auch nur einen Mucks macht, kommt er angerannt und berichtet mir: „Mama, Matis braucht Mama!“, „Mama, Matis will trinken!“ Oder nimmt ihn direkt selber in den Arm (was mich noch etwas nervös macht). Und wehe, es will ihn jemand anders in der Babyschaukel anschubsen.
 
Eins von unzähligen Küsschen jeden Tag.


Anders ist bei Matis im Vergleich zu damals bei Liam, dass ich nicht mehr alle zehn Minuten zu ihm renne, um zu checken, ob er noch atmet. Und ich singe ihm keine „Kleine Spatzen“-Lieder leise ins Ohr sondern ein kräftiges „Die Affen rasen durch den Wald“, wozu Liam lautstark auf seine Trommel hämmert. Man muss ja irgendwie alle bespaßen. Ich habe keinen Überblick über die Anzahl täglich vollgepupster Windeln mehr und ich fühle nicht mehr halbstündlich seinen Nacken, um die Körpertemperatur zu checken. Stattdessen genieße ich einfach dieses kleine Wunder, das gesund auf die Welt gekommen ist und uns alle mit seiner bloßen Anwesenheit beglückt. Ich nehme meine beiden Jungs gleichzeitig in den Arm, drücke den einen ganz sanft und den andern etwas doller und bin in diesem Moment einfach nur glücklich.

Matis Gerry - seinen zweiten Name hat er von Opa Gerhard

Mein Matis Gerry. Wie leise es bei uns ohne dein herziges Seufzen war. Wie gerne ich dich bei jeder Hitze auf der Brust liegen habe. Wie ich mich darauf freue, dich jeden Tag besser kennenzulernen und dir dabei zu helfen, uns und die Welt kennenzulernen. Wie sehr ich dich liebe. Gott behüte dich, mein Sohn.

 

Manicure: Die Nase in Matis Haare wuscheln
Helmet: Auf Mutterinstinkte verlassen 

Sonntag, 27. September 2015

Alles wird gut

Alles wird gut. Dafür gibt es mehrere Indizien. In willkürlicher Reihenfolge:

1. Unsere Vorhänge im Wohnzimmer und das große Moskitonetz im Schlafzimmer hängen
Das insgesamt etwa anderthalbjährige Projekt ist zu einem guten Abschluss gekommen (zumindest so gut wie, wir sind schließlich in Kenia). Erst habe ich in Kisumu monatelang keinen Vorhangstoff gefunden, der mir gefiel. Da musste erst ein Laden aus Nairobi bei uns aufmachen. Dann lag der Stoff in den verschiedenen Arbeitsschritten wochenlang neben der Nähmaschine und dem Bügeleisen. Dann hat der Handwerker beim Anbringen der Gardinenschienen komplett versagt, so dass wir erstmal die Wand aufklopfen und wieder zuzementieren mussten, bis mein Mann es wieder einige Wochen später endlich geschafft hat, die Teile selbst anzubringen. Leider muss nun eben irgendwann die Wand auch wieder neu gestrichen werden.


2. Joshua hat morgens Liam in die Kita gebracht
Zwei Dinge sind daran super: Liam liebt es, in die Kita zu gehen! Seit zwei Wochen ist er da, und will mittags gar nicht nach Hause. Miss Mary hat „Rainbow Kindercare“ ganz neu aufgemacht, richtig nett eingerichtet (fast deutsche Verhältnisse – was für hier sehr ungewöhnlich ist, es gibt sogar ein großes Trampolin) und bisher sind nur drei Kinder da – ideal zur Eingewöhnung!
Neulich Morgen war besonders gut, dass ich liegenbleiben durfte, während Joshua mit Liam aufgestanden ist. Als die beiden endlich weg waren, wartete auf mich das von meinem Mann zubereitete Frühstück samt Spiegelei, das ich wunderbar alleine mit einem Buch in der Hand genossen habe. Was ein Luxus!

 



3. Unsere Straße wird verbessert
Irgendjemand hat gestern Nachmittag unsere Straße (sprich: Feldweg ohne festen Belag) platt gewalzt. Im Moment haben wir zwar eine fiese Kante zu unserem Tor hin – aber auch deutlich weniger Schlaglöcher auf dem Weg Richtung Hauptstraße. Auf der Hauptstraße werden wir zwar nach wie vor kräftig durchgeschüttelt, aber angeblich soll es nur noch 1-2 Jahre dauern, bis diese einen neuen Belag bekommt. Unsere Straße bleibt sicher ungeteert, das heißt das Glück reicht nur bis zur nächsten Regenzeit, aber immerhin.

4. Die Welpen gedeihen prächtig
Ich werde zwar fast wahnsinnig, wenn sieben verspielte Welpen gleichzeitig um meine Füße purzeln – aber es ist auch irgendwie witzig. Und jeder Tag bringt uns der Zielgeraden in drei bzw. nach acht Wochen näher, wenn die Welpen von der Mutter getrennt, sprich: verkauft werden können. Das wird super.


5. Cappuccino 2 scheint es gut zu gehen
Last but not least noch ein Endspurt: In 3-4 Wochen kommt Liams Geschwisterchen auf die Welt! Mir geht es nach wie vor bestens, auch wenn ich mich immer wieder frage, wo meine Zehen geblieben sind. Aber das geht ja jeder Frau in diesem Stadium so. Nach allem, was man zu diesem Zeitpunkt wissen kann, geht es dem Baby auch gut. Wir werden zur Geburt wieder in Kisumu sein, dieses Mal zu meinem großen Glück in einem Einzel-Kreißsaal (nicht wie letztes Mal mit zwei anderen, weil sich der Ausbau der privaten Zimmer um Monate verzögert hatte) und in einem Einzelzimmer nach der Geburt (der Schlafsaal zu siebt war auch nicht so mein Traum).

Gegen ein verfrühtes „Alles wird gut“ spricht, dass wir zurzeit mal wieder kein Wasser aus der Leitung bekommen und das Wasser, das wir kanisterweise anschleppen und in den Tank hinterm Haus schütten lassen in irgendeinem Leck versickert. Was auch egal ist, weil zu allem Überfluss die Pumpe, die das Wasser in den Tank auf dem Dach und so ins Haus bringt, auch kaputt ist und die Reparatur einfach nicht klappen will. Morgen ist der vierte Tag ohne fließend Wasser.

Manicure: Ganz vieles ist richtig gut!
Helmet: Der Rest wird auch noch.  

Montag, 31. August 2015

Sieben auf einen Streich

Da ist unser Teenager Bo mir nichts dir nichts zum Vater geworden. Einmal nicht aufgepasst, als die beiden nachts gemeinsam Wache schoben... Zwei Monate später hat die Jeannie sieben Welpen.

Vor einer Woche war unsere Mischlings-Schäferhündin morgens etwas unruhig und wollte partout nicht unter dem Auto hervorkommen. Sie hört sonst eigentlich ganz gut und kommt wenn man sie ruft – es sei denn, ein Nachbarhuhn hat es mal wieder durch den Zaun geschafft. Im Kampf um die Aufmerksamkeit hat man gegen die Jagd auf ein Huhn keine Chance. Jedenfalls lag eine halbe Stunde später der erste pechschwarze Welpe neben ihr und wurde feinsäuberlich abgeleckt. Irgendwann konnten wir sie dann doch unter dem Kofferraum hervorlocken und samt Nachwuchs Nummer 1-4 in ihre Hütte verlegen. Am späten Nachmittag fanden wir da dann sieben Welpen. Sie scheinen alle gesund zu sein und zu wachsen und Jeannie hegt und pflegt sie, als ob es ihr jemand beigebracht hätte.

Nummer 1
Und jetzt alle sieben zugleich auf die Mama! Jippie!

Liam findet Jeannies Babys natürlich total spannend und rennt mehrmals täglich raus, um nach ihnen zu schauen, sie mit Gras zu füttern (klappt nicht) oder zu streicheln und zu schubsen (seine Liebesbezeugungen sind manchmal noch etwas unkoordiniert). Er hat sie auch schon abgeleckt, wie er das bei Jeannie gesehen hat...

Wie genau hat die Jeannie das gemacht? Mal ausprobieren... mmmmhhhh....
Bei mir hat die Faszination recht zügig nachgelassen. Ich muss immer wieder feststellen, dass ich mit unseren Hunden zwar klarkomme, aber sie sind eindeutig Nutz- und keine Haustiere für mich. Mein Ziel und Ansporn ist nun, die zwei Monate irgendwie rumzukriegen, bis die Kleinen abgegeben werden können, und ich hoffe, dass wir sie zu einem guten Preis verkaufen können. Wachhunde sind aus gegebenem Anlass sehr beliebt hier, da schaut kaum jemand auf die Züchterherkunft oder so was. Und ich kann bestätigen, dass sowohl der Vater als auch die Mutter nachts fleißig ums Haus rennen und alles und jeden ankläffen, der ihnen verdächtig vorkommt. Jetzt warten wir aber erstmal drauf, dass die Butzele ihre Augen aufmachen.


Manicure: Oh, sind die süß!
Helmet: 1 Welpe = 42 Caffé Latte oder 30 Milkshakes in meinem Lieblingscafé  


PS zum letzten Blogeintrag: Die Ratten sind aus dem Haus verbannt! Meine Küche gehört wieder mir! Das Gift und ein Gitter vor dem Kamin haben irgendwann doch Wirkung gezeigt.

Sonntag, 26. Juli 2015

Iiiiiiihhhhhhhhhh!!!

Genug ist genug. Seit ein paar Wochen haben wir diese kleinen und immer noch zu großen Biester in der Küche und werden sie einfach nicht los. 
Jawohl, ich habe Angst vor Ratten. Und ich kann sie einfach nicht leiden.
Irgendjemand ne Idee, wie man Ratten schnell und effektiv auf immer los wird, ohne sich wirklich mit ihnen auseinandersetzen zu müssen? Sprich: Fallen kommen nicht infrage. Schon gar keine, wo die Ratte weiterleben darf und draußen irgendwo wieder ausgesetzt werden soll. Ja, geht’s denn noch.
Seit wann können Ratten auch glatte Wände hochlaufen? Wieso kommt eine Ratte auf mein hängendes Regal in 1,50 m Höhe? Oder auf die Gefriertruhe?
Ich betrete meine Küche nur noch in Schuhen und überlege jedes Mal kurz, auch eine lange Hose und Strümpfe anzuziehen. Es könnte ja sein, dass mir eine begegnet. Da ist ein bisschen Schutz doch besser?!

Seit ein paar Tagen kann ich nicht mehr vollständig zusammenhängend denken, wenn ich in die Nähe meiner Küche komme oder irgendwie daran erinnert werde, dass Ratten darin ein- und ausspazieren als wäre es ihre Küche. Angefangen hat es mit einer angeknabberten Banane. Da habe ich mir noch eingeredet, es sei eine kleine unschuldige Maus. Bis mir so ein Ungeheuer über den Weg gehuscht ist und ich mir eingestehen musste, was Joshua schon längst sagte. Nein, das sind keine Mäuse. Wir hören sie über die Decke tippeln, Nachbarn haben sie auf dem Dach gesehen und ich bin Augenzeuge, wie sie im Kamin in der Küche verschwinden.

Dann ging es mit angefressenen Tomaten und einem verschwundenen kompletten Apfel weiter. Rohe Kartoffeln. Frühlingszwiebeln. Knoblauch. Ich habe natürlich schon längst keine Lebensmittel mehr offen herumliegen, Mehl und Hülsenfrüchte sind sowieso in Containern verpackt. Das Gift, das wir mittlerweile Abend für Abend ausstreuen, ist jeden Morgen verschwunden. Entweder die Ratte findet das besonders lecker und bekömmlich oder sie hat so viele Geschwister, dass wir einfach noch nicht alle erledigt haben. Mir egal. Ich will meine Küche wieder für mich! Kein Rattenkack mehr überall oder irgendwo! 

Manicure: Die Angst überwinden, schnell ein Eis aus der Gefriertruhe holen und wieder aus der Küche rennen
Helmet: Notfalls den Nachtwächter reinrufen, wenn der Mann weg ist und die Ratte da


Kleiner Nachtrag: Heute morgen haben wir eine durchgefressene Plastikdose gefunden. Die Miststücke haben sich am Maismehl erfreut, aus dem man Ugali kocht. Klar, sind ja kenianische Ratten. Außerdem sind sie auf meine Kaffeedose geklettert und haben drauf gepinkelt. Jetzt reicht's aber wirklich! 

Donnerstag, 2. Juli 2015

Im siebten Wasserhimmel

Wenn Liam einen Wunsch frei hätte, würde er sich bestimmt „jeden Tag mit endlos Wasser spielen!“ wünschen. Sobald irgendwo Wasser fließt, ist er blitzschnell zur Stelle. Mir graut vor dem Tag, an dem er an diverse Wasserhähne selbst rankommt. 

Heute Morgen hat Joshua unseren neu eingesäten Rasen (mit deutschen Qualitätssamen, na wenn das nichts wird) bewässert. Da war Liam innerhalb von Sekunden mittendrin, und nur wenige weitere Sekunden später pitschnass. Und dreckig, da der Rasen ja bisher nicht da ist und der Garten deswegen mit ausreichend Wasser zu einer großartigen Schlammsuhle wird. Gut, dass ich Liam gerade kurz davor angezogen hatte, ist klar. Während Joshua (mal wieder - immer wieder!) einen Baum gepflanzt hat, hat Liam fleißig weiter den Boden, die Blumen, den Sandkasten – und sich selbst bewässert. 




Als das Wasser abgedreht wurde, haben sich Liams bereits ganz gut entwickelte Willensstärke und Durchhaltevermögen gezeigt: Er saß über fünf Minuten in der Sandkiste und hat immer abwechselnd „Mamaaaa, mehr Wasser!“ und „Papa, more waaaater!“ gerufen. Nur die anschließende Dusche konnte ihn zum Reinkommen bewegen. Die war auch mehr als notwendig und hätte laut Liam ebenfalls nochmals doppelt so lange dauern können.

Ein herrlicher Wasserspaß am Morgen - nur, was machen wir jetzt von 10:30 bis zur Gutenachtzeit heute Abend?! 

Manicure: Den Wasserspaß laufen lassen
Helmet: Trocknet ja alles wieder schnell

Den Sandkasten haben wir kurz nach unserer Rückkehr aus Deutschland gebaut - von dort inspiriert und jeden Tag ein Hit! Vor allem mit Wasser, logisch.

Neulich in der Badewanne... Mama, ptff! ptff! ptff!


Dienstag, 2. Juni 2015

Häppiböhschdeijuuuuu!

Zwei! Unser kleiner Räuber ist schon zwei Jahre auf der Welt – und wie schön ist es, ihn in unserer Familie zu haben! Liam ist nach wie vor ein sehr fröhlicher Kerl, der offen und freundlich auf alle zugeht. Seit neustem kann er die Kühlschranktür selbstständig öffnen (leider weiß er auch genau, wo die Schokolade liegt und reicht gerade so ran. Ich brauche dringend ein Geheimfach im Kühlschrank), er übt sich fleißig im hochklettern und runterspringen und ist wild entschlossen, mit seinen noch etwas zu kurzen Beinen Laufrad fahren zu lernen. Er singt gerne, mit mir oder alleine, und am liebsten mit irgendwas als Mikrofon in der Hand. Zurzeit hören wir von ihm aus gegebenem Anlass hauptsächlich „Happy Birthday to you“ – in seiner Version „Häppiböhschdeijuuuuu“. Dass er noch nicht so textsicher ist, stört uns nicht. Dass er schon viel mehr weiß und kann, als er sprachlich ausdrücken kann, zeigt sich auch, wenn etwas nicht nach dem Plan geht, den er in seinem kleinen Lockenkopf ausgeheckt hat. Da behilft kleiner Mann sich dann halt mit Schreien. Also alles ganz normal. Und so viel mehr.


Wenn er statt auf dem vor dem Sattel sitzt, klappt's ganz gut!
Weil wir bis ein paar Tage vor seinem Geburtstag in Deutschland waren (danach hätten wir für ihn den vollen Flugpreis bezahlt, das reicht dann nächstes Jahr noch), haben wir mit Oma und Opa und ein paar kleinen Freunden eine vorgezogene Geburtstagsparty gefeiert. 




Und statt der Regel „so alt wie du bist, so viele Freunde darfst du einladen“ haben wir die neue Regel „so alt wie du bist, so oft darfst du feiern“ erfunden. Und nochmals an Liams Geburtstag in Kisumu gefeiert. Da allerdings nur recht spontan und in sehr kleiner Runde mit seiner Lieblingsfreundin Neema (und ihrer Mama, meiner guten Freundin Emily), wir waren schließlich erst am Vorabend von der großen Reise zurückgekommen.


Eigentlich war die Idee, mit dem frisch importierten Waffeleisen Geburtstagswaffeln zu backen (für Mama stressfreier als Kuchen). Nur leider hat uns die sowieso und erst recht während der Regenzeit unzuverlässige kenianische Stromversorgung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Kein Strom = keine Waffeln. Gab es halt Kekse, die Geburtstagsgäste und das Geburtstagskind hat es nicht gestört.

Manicure: Liam lieben
Helmet: Seine Zukunft unserem großen Gott anvertrauen



Dienstag, 7. April 2015

In Kenia legt der Osterhase Luftballons

Hier ist eben alles ein wenig anders. Da muss der Osterhase sich schon mal besonders anstrengen. Denn: So manche Konsumtrends wie Valentinstag und Weihnachten sind, wenn auch in besonders kitschiger Form, in Kenia angekommen. Aber Ostern gibt es praktisch nicht. In den Kirchen schon, da ist es hüben wie drüben. Leider (ja, ich finde, leider) nicht im Supermarkt. Keine österlichen Servietten, kein Dekokrams, und am allerallerschlimmsten: Keine Schoko-Osterhasen, Schoko-Ostereier, sonstiger Oster-Süßkram. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn ich mich an die leckeren dahin schmelzenden Zuckerspiegeleier erinnere, die es immer bei Oma Rappenau gab, die mit dem Schokoboden. Mmmhhh!

Da Liam mit knapp zwei Jahren nun in einem Alter ist, wo man die Jahreszeiten und Feste, vor allem meinerseits in der deutschen Tradition, auch ein wenig feiern möchte, haben wir unsere improvisierten Familienostern gefeiert. Mit vielen hartgekochten gefärbten Eiern, die Liam erwartungsgemäß mit großer Begeisterung beim Frühstück zum Aufklopfen auf den Tisch gehauen hat. Mit einem ostergekränzelten Hefezopf und dem zugehörigen Hefehasen. Und, natürlich, mit versteckten Osterüberraschungen. Statt Schoko-Ostereiern haben wir kleine Luftballons aufgeblasen, an Süßkram gebunden und im Garten versteckt. Körbchen in die Hand, und los geht’s! 

Hat doch was von Osterei, oder?

Leider kaut Liam auf jedem Foto die zuerst gefundenen Haribos...


Die langweiligen duplo-Steine, die nie ausgepackt wurden. Später dann von Mama...

Liam hatte seinen Spaß – und seine Freude an den seltenen Haribos. Die duplo-Steine, das eigentliche Geschenk, hätten wir uns sparen können. Die Aufmerksamkeit und Begeisterung galt allein Haribo, Jellybeans, Schokosalzstangen und Co! So lernt man dazu.

Manicure: Ein bisschen von Liam’s Ostersüßis schnabulieren
Helmet: Dem Osterhasen reichlich Kreativität und Improvisationstalent zumuten



Donnerstag, 12. März 2015

Was wir so machen, wenn wir nichts machen

Abgesehen von der einen Woche Sofa-Aufmöbeln war ja nicht so viel los bei uns in letzter Zeit. Was unter anderem daran liegt, dass es einfach nur heiß ist (um die 35 Grad, die nächsten Tage sollen es 40 Grad Celsius werden) und wir alle sehnsüchtigst auf den erfrischenden Regen warten. Der hätte schon längst kommen sollen. Ist der Kenianer, oder was?! :-)

Einmal, ein einziges Mal fiel seit Weihnachten Regen, Mitte Februar. Da sind wir sofort rausgerannt um in die Pfützen zu hüpfen. Leider war das Vergnügen nach einer halben Stunde wieder vorbei.


 Inzwischen verbringen wir die Nachmittage wieder so:


Bo, unser zweiter Schäferhund, der Jeannie begeistert Gesellschaft leistet, macht sich ganz gut beim Training. Er ist etwas ruhiger als Jeannie - dafür hat er immer noch nicht kapiert, dass er nicht hochspringen und seine scharfen Krallen an mir abwetzen soll. Mit Liam macht er das nicht - ist der Zwerg etwa der bessere Hundedompteur?


Ich bin ja auch der Meinung, dass die Hunde ab und zu Knochen bekommen sollten - aber muss ich deswegen wirklich diesen Anblick auf dem Gartentisch ertragen?!


Eine Anregung meiner was-mach-ich-nur-schon-wieder-mit-den-Kindern-erprobten Schwester, die wir neulich mal ausprobiert haben: Speisestärke + Wasser + Lebensmittelfarbe = eine halbe Stunde glibberiges Vergnügen! Und das ist viel in der Welt der Unter-Zweijährigen.



Dann sind da natürlich noch die Besuche bei kleinen und großen Freunden, schwimmen gehen, Eis essen, ... und wenn gar nichts mehr geht, laufen immer noch Mamas oder Papas Schuhe!


Joshua ist zurzeit leider sehr sehr sehr viel unterwegs. Es ist Erntezeit überall auf den Zuckerrohrfarmen. Eine ausgesprochen zeitaufwändige und oft auch frustrierende Angelegenheit. Die Traktoren haben Reifenpannen, stehen lange in der Abladeschlange oder oder oder... Aber manchmal bleibt doch die gemütliche Viertelstunde am Morgen im Bett. Wenn auch das Telefon nie stillsteht.


Und heute habe ich nach wochenlanger Arbeitsruhe drei Übersetzungen auf einmal bekommen, die natürlich alle am Besten gestern erledigt werden sollten. Deswegen mache ich mit diesem Blogbeitrag ganz schnell und unprätentiös Schluss.

Manicure: Spiel und Spaß und Kinderquatsch
Helmet: Ab und zu von der Arbeit aufblicken 

Mittwoch, 4. März 2015

Unser aufgemöbeltes Sofa

Endlich, endlich, endlich wird mein lang gehegter Wunsch wahr: Wir lassen einen alten (eigentlich gar nicht so alten, aber so hässlichen, dass er nach sehr alt aussieht) Sessel und ein Zweisitzer-Sofa neu beziehen. Nachdem ich nach einjähriger Suche in einem neu eröffneten Laden in Kisumu endlich einen Stoff gefunden habe, der mir gefällt. Ein Jahr. Kein Scherz. Der allgemeine ländliche kenianische Geschmack für Bezugsstoffe ist einfach grausam (ein abstraktes rot-goldenes Blumenmuster auf Billigsamt? Irgendjemand Interesse?). Möglicherweise bin ich auch etwas wählerisch.

Natürlich läuft das Thema „Sofa aufmöbeln“ anders ab als in Deutschland. Erstmal kam der Handwerker, um sich das alles anzusehen, uns aufzulisten, welche Materialien benötigt werden und um uns ein Angebot für seine Arbeit zu machen. Soweit so gut. Aber: Er kauft Kleber, Nägel, Schaumstoff und so weiter nicht selber, nein-nein-nein, ich renne einen halben Tag in verschiedenen Läden herum, um das alles zu besorgen. Und natürlich die folgenden Tage auch nochmals, weil immer wieder noch was fehlt. Die 17 Meter Bezugsstoff habe ich auch höchstpersönlich abschneiden lassen und nach Hause geschleppt. Wieso macht der das nicht selber? Keine Ahnung. Immerhin konnte ich ihn begeistern, zwei der benötigten Artikel mitzubringen.

Dann kommt der Handwerker also mit seinem Hiwi. Die Arbeitsteilung ist der Klassiker: Chef macht gar nichts, Hiwi arbeitet alleine. Gut, mir ist das wurscht, so lange die Arbeit am Ende des Tages gemacht ist. Gearbeitet wird übrigens auf unserer Veranda. Ein Glück, dass die Regenzeit mal wieder später als üblich kommt.





Am geplant vorletzten Arbeitstag ruft mich der Chef-Handwerker an, ich solle morgen das Geld für seine Bezahlung bereit halten. Er sei total pleite. Geht klar, Cash liegt bereit. Leider war dann doch nicht alles fertig oder nicht ordentlich gemacht, so dass der Chef beleidigt mit einem Vorschuss von dannen gezogen ist. Also bitte, irgendwas habe ich doch auch gelernt in den letzten vier Jahren. Wenn du nicht wochenlang jemandem hinterher rennen willst, um eine versprochene und bezahlte Leistung zu erhalten, bezahle nicht! Erst die Arbeit, dann die Kohle! Keine Ausnahmen von der Regel!

Später als vereinbart, aber schließlich ist es nach einer Woche soweit: Unser neues altes Sofa ist fertig! Ich bin so richtig glücklich. Manchmal ist die Erfüllung des Traumes eben doch schöner, als das „sich darauf freuen“.

Manicure: Ein praktisch neues Sofa
Helmet: Lernen, mit einem kenianischen Handwerker umzugehen 

Der neue Lieblingsplatz!

Mittwoch, 7. Januar 2015

Ich beim Liebster Award


Wer ist dein Liebster? Blog? Sophie hat gesagt, besser: gebloggt, dass ich einen ihrer liebsten Blogs schreibe. Mal abgesehen von Filmblogs. Ist das nicht toll? Das geht doch runter wie Öl!


Beim Liebster Award gibt es keine umständlichen Preisverleihungen und albernen Trophäen, der geht ganz einfach so: Blogger stellen anderen Bloggern 11 Fragen. Diese nominieren dann wieder weitere Blogger und stellen ihnen ihre Fragen. Das Ziel der Aktion ist, einander zu unterstützen, neue Leser zu finden und sich gegenseitig zu vernetzen. Also – herzlichsten Dank für die Nominierung, liebe Sophie von Filmlöwin! Sophie ist eine filmbegeisterte Freundin aus meiner (ehemaligen aber gefühlt immer noch) Baptistengemeinde im Wedding.

Und das sind ihre Fragen:

Angenommen Dein Leben würde verfilmt werden. Wie würde der Film heißen und wer sollte die Hauptrolle spielen?
Äh. Da erwischt mich die Filme-Frau ja gleich auf dem falschen Fuß. Nächste Frage.

Das Internet – Segen oder Fluch? Und warum?
Weil für mich zum Internet so Sachen wie skype und mailen gehören, eindeutig Segen. Wie würde ich sonst mit Freunden überall in Verbindung bleiben? Mal abgesehen von der einsamen handgeschriebenen Karte hier und da. Und außerdem macht es einfach Spaß, alles mögliche nachlesen zu können. Aktuell heute: Wie röste ich Kaffee in der eigenen Küche? Das habe ich dann auch gleich ausprobiert.

Worüber würdest Du gerne einmal ein Buch schreiben?
Über meine Bloggeschichten!

Was war der erste (fiktionale) Text, den Du jemals ohne Aufforderung von Lehrern oder Eltern, also aus purer Lust an der Freude geschrieben hast?
Keine Ahnung. Zählen Briefe dazu? Wir haben uns seitenweise Geschichten erzählt in unseren Teenager-Freundinnen-Briefen. Auf jeden Fall schreibe ich meine Blog-Geschichten seit fünf Jahren aus purer Lust an der Freude!

Welches Lied oder Musikstück kannst Du Dir immer und immer wieder anhören und es bleibt trotzdem so berauschend wie beim ersten Mal?
Mh. Schwierig. Aktuell jetzt wieder zu Weihnachten war’s „Ich steh an deiner Krippen hier“.

Wenn Du in die Vergangenheit reisen könntest, welche Zeit würdest Du wählen und warum?
So 1991-92. Ich fand es super, 16 zu sein. Was da weltpolitisch oder gesellschaftlich war, ist in dem Fall nebensächlich. 16 war einfach ein tolles Lebensjahr! Da war so viel Freude, Übermut, Unbeschwertheit!

Du darfst den Friedensnobelpreis verleihen. Wer bekommt ihn?
Die Ärzte und sonstigen Menschen, die den Ebola-Patienten helfen. Ich bin nicht sicher, ob das geht, den Friedensnobelpreis an so viele nationale und lokale Helfer zu verleihen. Aber über die praktischen Details können sich ja die Herrschaften in Oslo Gedanken machen. Ich will jedem, der sich rund um Ebola investiert, meine höchste Anerkennung und meinen Respekt aussprechen.

Welche Erfindung fehlt dieser Welt? Was brauchen wir unbedingt?
Wir brauchen einen Kilometerreduzierer! Ich finde es super, in Kenia zu leben, aber es wäre schön, wenn da manchmal weniger Kilometer nach Deutschland dazwischen wären. Oder an andere schöne Plätze dieser Welt.

Wenn Du genau ein weltweites Gesetz erlassen dürftest, welches wäre das?
Ich würde die Visumspflicht abschaffen. Die nervt. Ich verstehe natürlich, dass das notwendig ist. Deswegen würde mein Gesetz das ganz schlau mitberücksichtigen. Es heißt das „Wer ein ehrlicher, guter Mensch ist, darf hinreisen wo er will ohne Visum oder sonstigen Schnickschnack“-Gesetz.

Welche Begabung, die Du nicht besitzt, hättest Du gerne und warum? Superkräfte zählen nicht!
Ich würde gerne tanzen können, also eine bessere natürliche Koordination zwischen Armen, Beinen und dem Rest meines Körpers haben. Ich komme mir gegen all die herrlich hüften- und poschwingenden Kenianer immer vor wie ein Elefant.

Welche Internetseite bzw. welches Blog sollte Pflichtlektüre in deutschen Schulen sein und warum?
Irgendeine dieser Seiten, die Kinder zum Lesen motivieren. Fällt mir jetzt gerade keine ein, aber die gibt es. Die Kinder lesen ein Buch, und spielen dann online ein Spielchen dazu oder tragen einfach nur die gelesenen Buchseiten ein. Das ist jetzt eher für die Kleinen, aber die sollen ja anfangen mit dem Lesen!


Meine Nominierungen:
Das ist jetzt schwierig. Ich lese hauptsächlich nicht-deutsche Blogs, und die gehören hier nicht her. Und beim letzten Computercrash sind alle meine Lesezeichen und damit Lieblingsblogs verlorengegangen. Ich mag DIY-/Nähblogs und sonstige inspirierende und weltverbessernde Seiten. Hier ist mal wenigstens einer, der mir wieder einfiel: 
Stich und Faden
Für weitere Lese-und-Schau-Inspiration bin ich immer dankbar! Wird auch gerne sofort nachnominiert!

Meine Fragen (die ich vielleicht auch einfach so ein paar Freunden stellen werde – eine schöne Anregung zum Austausch übers Leben im Allgemeinen und im Besonderen):
  • Wenn dein Tag eine Extrastunde hättest, was würdest du mit der anfangen?
  • Wie sieht für dich ein idealer Sonntag aus?
  • Angenommen, du wanderst aus. Wohin? Und warum ausgerechnet dahin?
  • Was nimmst du dahin auf jeden Fall mit, wenn du nur zwei Taschen mit je 20 kg mitnehmen darfst?
  • Was würdest du aus Deutschland vermissen, was gefällt dir daran, in Deutschland zu leben? (wahrscheinlich vermisse ich die Heimat nach diesen Antworten mal wieder mehr)
  • Was kochst du am liebsten, wenn es schnell gehen muss und trotzdem lecker und halbwegs gesund sein soll? (ja, ich versuche Ideen für jeden Tag zu bekommen!)
  • Wofür warst du in 2014 dankbar?
  • Was waren deine zwei Lieblingsbücher 2014?
  • Und deine zwei Lieblingsfilme?
  • Worauf kannst du 2015 getrost verzichten?
  • Eine von Sophies Fragen, die ich besonders gut fand: Welche Erfindung fehlt dieser Welt? Was brauchen wir unbedingt?


Regeln zum LIEBSTER Award

Danke der Person die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.
Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award, die bisher weniger als 1.000 Facebook-Follower haben.
Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blogartikel.
Informiere deine nominierten Blogger über den Blogartikel.

Manicure: Mal über Fragen nachdenken, die ich mir nie gestellt hätte
Helmet: Aufsetzen, falls jemand wegen dem viel zu langen Beitrag mit Steinchen wirft