Genauso wie schon vor Weihnachten hat Matis wochenlang auf Ostern hingefiebert. Und war sich bis zum Schluss nicht ganz sicher, ob er jetzt mit seinen 5 Jahren noch an den Osterhasen glauben soll oder nicht. Liam war natürlich mit 7 fast 8 Jahren der totale Spielverderber und hat seinen Brüdern immer wieder unter die Nase gerieben, dass Mama die Eier verstecken würde. Ich?? Kann gar nicht sein. *Unschuldsmiene... Bis ich ihn zum Komplizen gemacht habe und er mein kleiner Osterhasengehilfe sein durfte, dann fand er das wieder cool. Er hat den Tisch schön gedeckt, und die "Kleinen" abgelenkt, als ich nach draußen bin um zu checken, ob der Osterhase schon da war. *Hüstel, hüstel.
Und machen wir uns nichts vor, beim Ostereiersuchen waren alle drei gleich begeistert mit dabei!
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| Ganz besonders war, dass Oma und Opa Freunden die goldenen Häschen mit nach Kenia geben konnten, die ich damals auch von meiner Oma und Opa zu Ostern bekommen habe. |
Weil ja schon wieder lange Ferien sind, seufz, hatten wir ein wenig Zeit zum Basteln in den Wochen davor. Und siehe da, die Jungs waren fleißig mit dabei! In der Vergangenheit war Malen und Basteln oft eine Angelegenheit von 2-3 Minuten und zack fertig. Oder: Mama, mach du fertig. Aber auch hier scheint das zunehmende Alter zu helfen. Endlich kann ich mich mit den Jungs wie zu besten Jungscharzeiten voll austoben! Her mit den kreativen Ideen! Nur immer dran denken, einen Laden mit Bastelmaterial gibt es in Kisumu nicht.
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| Praktischerweise hatte ich das kleine Weihnachtsbäumlein noch nicht ausgepflanzt, das hat nun als Osterstrauß hergehalten. |
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| Ein Upcycling-Projekt: Eierkartons in kleine Stücke reißen und mit Wasser vermantschen... |
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| und dann eine Schüssel draus formen. Die trocknet einen Tag lang in der Sonne... |
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| bis man sie schön anmalen kann. |
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| Tadaaa!! Hübsch geworden, unsere Osternester. |
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| Eier gefärbt haben wir natürlich auch! |
Leider ist der Ostergottesdienst auch dieses Jahr für uns ausgefallen, das hat mir sehr gefehlt. Die meisten Kirchen haben ihre Türen zwar offen, aber auch hier wabert die dritte Welle, und oft werden die Hygieneregeln nicht so richtig eingehalten. Trotzdem oder gerade deswegen bin ich auch an Ostern dankbar für unsere nette Mischung an Traditionen, die wir gemeinsam lustig erweitern, ändern und fortführen, wie es eben geht und für uns passt. Schon erst recht in diesen verrückten Zeiten.
Manicure: Der Herr ist auferstanden!
Helmet: Er ist wahrhaftig auferstanden.
