Freitag, 15. April 2016

Herzlichen Glückwunsch zum halben Geburtstag!

Matis. Da ist der Bub schon sechs Monate alt. Wie schnell man sich aneinander gewöhnt. An das Familienleben zu viert. Schön ist das. Schön und schön stressig. Weil irgendwie immer beide Kinder gleichzeitig  ganz viel Liebe wollen (alias eine frische Windel oder aufs Töpfchen gehen, was trinken oder essen, gehalten werden oder ein Buch vorgelesen bekommen, rausgehen oder drin bleiben). Und man (ich halt) sich irgendwie vertan hat in der irrigen Annahme, dass es mit Baby 2 in den ersten Wochen genauso kuschelig ruhig und gemütlich wird wie mit Baby 1. Weil Baby 1 ja inzwischen ein Kleinkind auf zwei sehr aktiven Beinen und mit durchaus eigenen Ideen und dem Willen, diese durchzusetzen, ist. Aber ich bin dankbar: Liam hat seinen kleinen Bruder gern. „Matis ist mein Freund,“ hat er mir neulich erklärt. Da schmilzt das Mutterherz. Das hält Liam aber natürlich nicht davon ab, ihn hier und da zu knuffen. Gut, dass Matis so robust ist. 

Anfangs durfte Teddy mit Matis schlafen...
...jetzt teilen sich Liam und Matis das Elternbett.











So klein war Matis mal?!


Matis hat sich über die sechs Monate mächtig verändert. Klaro. Aus meinem kleinen Neugeborenen mit knappen 3 Kilo ist ein Moppel mit 9 Kilo geworden. Das ist insofern praktisch, als ich nur eine Windelgröße für beide kaufen muss und kurze Hosen direkt von Liam an Matis weitervererben kann. Wobei die Matis dann manchmal schon um die Hüften klemmen. 


Und auf einmal kann Baby Matis so viel: Greifen, lachen, sich drehen, prusten und brabbeln. Die ersten Löffelchen Möhrenmus essen (und wieder ausspucken. Hat nicht geschmeckt).

Was sich gar nicht verändert hat, ist Matis sonniges Gemüt. Er lässt sich von allen lieben Menschen halten und schenkt freizügig sein zahnloses Lächeln her. Und es ist einfach herrlich, so ein Speckbaby zu knuddeln!


Manicure: Mein Baby genießen, solange es noch ein Baby ist
Helmet: Es wird immer mein Baby sein!