Freitag, 24. Mai 2019

Freitag

Clara, eine meiner amerikanischen Freundinnen hier, arbeitet mit Kindern und deren Familien im größten Slum Kisumus. Und weil es privat ihre Leidenschaft ist, und sie weiß, wie sehr zumindest ich auf ein solches Angebot gewartet habe, gibt sie seit einiger Zeit in ihrer Freizeit Pilates-Kurse. Suuuuuuper. Kein einziges Fitness-Studio (und es gibt immerhin drei oder vier ordentliche) hat das im Wochenprogramm. Ich versuche, zweimal die Woche morgens, nachdem ich die Kinder im Kindergarten abgeliefert habe, hinzugehen. Das tut meinem allgemeinem Wohlbefinden und meinem Rücken enorm gut.

Aber natürlich ist auch Pilates hier anders als in der deutschen (Fitness-) Welt. Wir treffen uns im Wohnzimmer einer anderen Freundin, Penny. Da rücken wir dann erstmal die Möbel beiseite, damit wir 4-6 Pilatesturner Platz haben. Für den besonderen Charme hoppelt Pennys Hase Claire immer mal wieder zwischen uns herum.

Unser Pilates-Bunny

Wenn ich zuhause versuche, Pilates zu machen, endet das meistens nach wenigen Minuten so.

Manicure: Mit Hase sporteln    
Helmet: Den Rücken stärken

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