Gerade mal achteinhalb Jahre hat es gedauert, bis ich ein zweites Mal gen Ndere Island aufgebrochen bin. Das erste Mal war eine liebe Freundin aus Studienzeiten zu Besuch und wir wollten die Gegend erkunden. Ndere Island liegt im Viktoriasee, etwa anderthalb Stunden Auto- und 15 Minuten Bootsfahrt von uns entfernt. Leider war der Viktoriasee damals so von Wasserhyazinthen überwuchert, dass die Fischerleute uns nicht rüberbringen konnten. Sie blieben mit ihren Holzbooten einfach stecken. Wir haben es uns auf dem Campingplatz am Ufer trotzdem schön gemacht und ein Picknick genossen.
Da ist wirklich ein See drunter. |
Soda, Bananen, Chapati - zack, spontanes kenianisches Picknick fertig! |
Beim zweiten Versuch hat’s geklappt, statt Freundin war ich mit meinen drei Jungs und zwei befreundeten Familien unterwegs und weit und breit keine Wasserhyazinthe zu sehen. Gut für uns, gut für den See.
Die Insel ist hügelig und bietet einen herrlichen Blick auf verschiedene Seiten des Festlands, da sie in einer Art großen Bucht liegt. Eigentlich ist es nur ein Inselchen, gerade mal knapp 5 km lang und 2 km breit. Es gibt da Zebras, Antilopen, Warzenschweine und jede Menge Vögel. Und wie überall in unserer Ecke des Viktoriasees Nilpferde (Flusspferde? Oder müssten die dann Seepferde oder Viktoriapferde heißen? Mhhhhh....) und Krokodile. Eigentlich bin ich ganz froh, dass wir bei unserem Spaziergang über die Insel nur Antilopen und Vögel gesehen haben!
Da hinten sind Antilopen! |
Wieso hat bei Familienfotos mit Jungs immer einen den Finger in der Nase?!?! |
Manicure: Schöne Ausflüge an unserem Viktoriasee
Helmet: Nicht aufgeben, egal wie lange es dauert
Bonusfoto von Matis, weil es so knuffig ist :-) |
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